
Unser Zukunftsprogramm in 10 Punkten:
1
Kindergärten
In Erftstadt fehlen laut Verwaltung 300 Kindergartenplätze. Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf. Wir haben bereits im Frühsommer 2019 gefordert, neue Kindergärten zu bauen, um den dringlichen Bedarf vor Ort zu decken und den Rechtsanspruch der Eltern zu erfüllen. Wir brauchen auch längere und bessere Öffnungszeiten. Die Betreuung selbst muss verlässlich sein. Um Ausfälle an den städtischen Kindergärten zu vermeiden, müssen mehr Erzieherinnen eingestellt werden.
2
Sport
Sport spielt in Erftstadt eine zentrale Rolle. Dafür muss die kommunale Politik die passenden Rahmenbedingungen schaffen, etwa den Erhalt von Sportstätten. Wir unterstützen die Sportvereine. Eine immer größere Rolle spielt der nicht vereinsgebundene Sport. Seit Jahren fordern wir ein Sportentwicklungskonzept, das konkrete Ziele vorgibt, welche neuen Sportstätten unserer Sportlerinnen und Sportler brauchen und wie bestehende an die heutigen Herausforderungen angepasst werden können. Wir wollen außerdem Sport- und Freiflächen schaffen, die von allen genutzt werden können. Der Stadtsportverband ist ein wichtiger Partner der Politik bei allen Fragen rund um den Sport.
3
Verantwortlich
Wir werden mit Erftstadt verantwortlich umgehen – zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen. Unser Ziel ist es ein gleichberechtigtes Miteinander aller, ob jung, ob alt, ob reich, oder arm.Wir werden die Chancen nutzen, die sich bieten, insbesondere die Ansiedlung der Technischen Hochschule in Liblar. Wir werden auf der anderen Seite keine millionenschweren Sanierungen beschließen, ohne deren Wirtschaftlichkeit berechnet zu haben. Wir machen keine Politik auf Zuruf. Eine Politik nach Gutsherrenart lehnen wir ab. Unser Ansatz ist eine klare Sachpolitik mit klaren Konzepten.
Wir wollen unsere Stadt voranbringen. Gemeinsam. Verantwortlich.
4
Arbeiten
Die Zahl guter und dauerhafter Arbeitsplätze ist in den letzten Jahren gewachsen. Viele neue Betriebe und Unternehmen haben sich angesiedelt. Wir wollen, das Unsere dazutun, neue, ortsnahe Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu müssen bestehende Gewerbegebiete erweitert werden, etwa der Wirtschaftspark zwischen Lechenich und Liblar oder das Gewerbegebiet in Friesheim. Aber auch neue Gewerbegebiete sind notwendig, zum Beispiel die Entwicklung des interkommunalen Gewerbegebietes Barbarahof an der Autobahnabfahrt Kierdorf.
5
Mehr
Miteinander –
mehr
Möglichkeiten
Erftstadt für alle, die hier leben, attraktiver und lebenswerter zu machen, geht nur gemeinsam – mit Politik, Verwaltung und den Erftstädterinnen und Erftstädtern. Wir brauchen für unsere Stadt ein klares gemeinsames Leitbild. Das wollen wir mit allen, denen die Zukunft der Stadt am Herzen liegt erarbeiten.
Wir wollen mehr Gemeinwohl, mehr Zusammenhalt und mehr Solidarität.
6
Zuhause in
Erftstadt
Wir wollen gut wohnen, ortsnah einkaufen, mit Nachbarn und Freunden die Freizeit verbringen. Wir brauchen gute Verbindungen, effiziente Aus- und Weiterbildungsangebote, attraktive Arbeitsplätze und gute Einkaufsmöglichkeiten. Unsere unterschiedlichen Stadtund Ortsteile sind Garanten für ein vielfältiges Leben.
Wir wollen ein passendes und bezahlbares Wohnungsangebot für alle, ob jung, ob alt, ob reich oder arm, ob alleinlebend oder in der Familie. Die Anforderungen an das W ahnen haben sich in den letzten Jahren geändert. Deshalb müssen wir bestehende Wahngebiete weiterentwickeln. Wir wollen vorhandene Baulücken schließen. Erftstadt braucht aber auch neue Wohngebiete. Eingriffe in die Landschaft müssen möglichst gering sein und ausgeglichen werden.Wir wollen verstärkt Freiräume schaffen.
7
Mobil sein
Erftstadt braucht gute Verbindungen – in der Stadt selbst, aber auch in die Region und darüber hinaus.
Fahrten zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport müssen für alle bezahlbar bleiben.
Der wichtigste Baustein ist für uns ein gesamtstädtisches Verkehrskonzept, das den Straßenraum für Menschen, die mit dem Auto, dem Fahrrad oder auch zu Fuß unterwegs sind, gleichberechtigt und optimal aufeinander abstimmt. Es bleibt viel zu tun.
8
Schulen
Wir setzen uns für ein vielfältiges Schulangebot ein, das der Nachfrage der Kinder, Jugendlichen und Eltern gerecht wird.
Gut ist das Angebot an ortsnahen Grundschulen. Das Angebot an weiterführenden Schulen (Gymnasium, Realschule und Hauptschule) werden wir um eine Gesamtschule erweitern. Mehr tun müssen wir für die Digitalisierung aller Schulen.
Wir lernen ein Leben lang. Die schnelle Veränderung unserer Lebenswelt und der Technologien, sowie das verlängerte Arbeitsleben machen Erwachsenenbildung immer wichtiger. Wir brauchen Unternehmen, die bereit sind, junge Menschen auszubilden. Wir brauchen öffentliche und private Weiterbildungsangebote. Wir bekennen uns zur Volkshochschule und zur Musikschule.
9
Stadt für Jung und Alt
Kinder, Jugendlichen, Familien und Ältere müssen bei der Planung, die ihre Interessen berühren, viel stärker als bisher eingebunden werden. Wir wollen mehr Flächen schaffen, auf denen sich alle begegnen können. Denn in eine familienfreundliche Stadt gehören auch gute Spiel- und Freizeitflächen. Hierzu haben wir ein Spielplatzund Freiflächenkonzept beantragt.
Jugendliche brauchen Freiräume. Sie haben eigene Interessen und das Recht auf ihre eigene Kultur und Lebensweise. Wir wollen Jugendräume und selbstverwaltete Jugendtreffs in den Stadtteilen einrichten. In Erftstadt fehlt immer noch ein zentraler Kinder- und Jugendplatz. Das Jugendzentrum in Köttingen, sowie Mobile müssen erhalten bleiben. Wir setzen uns für einen Kinder- und Jugendbeirat ein, damit junge Menschen endlich Gehör finden.
Vier von zehn Erftstädterinnen und Erftstädtern sind 60 Jahre und älter. Ein großer Teil unseres Kultur- und Vereinsleben ist ohne deren Engagement undenkbar. Aber viele brauchen auch unsere Unterstützung. Das fängt mit seniorengerechten bezahlbaren Wohnungen an, geht über eine wohnortnahe Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs bis hin zu medizinischen Einrichtungen.
Das Angebot an Pflegeplätzen ist Erftstadt hinkt hinter dem Bedarf her. Wir fordern seit Jahren ein kommunales Pflegekonzept für Erftstadt, das den Pflegebedürftigen eine gute Versorgung bei freier Wahl, ob zuhause oder stationär, ermöglicht.
10
Kultur
Erftstadt ist reich an kulturellen Denkmälern, eingebettet in eine vielfältige Kulturlandschaft. Jeder Stadtteil hat seine eigene prägende Identität. Unsere vielfältige Kulturszene wird in hohem Maße durch ehrenamtliches Engagement getragen.
Von Rat und Verwaltung muss deutlich mehr kommen: mehr Geld und Unterstützung.
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